In den letzten Jahren habe ich mit den unterschiedlichsten Firmen zusammengearbeitet: Von kleinen Startups bis zu multinationalen Konzernen: von Automotive über Elektronik bis zur chemischen Industrie (Herstellung von Farben und Oberflächenbeschichtungen). So unterschiedlich diese Unternehmen auch waren, so lässt sich doch beobachten, dass es einige Probleme gibt, die sehr allgemeiner Natur sind und früher oder später überall auftreten. Die Probleme entstehen meiner Meinung nach durch die Skalierung eines funktionierenden Geschäftsmodells. Was mit einer 20-Personen-Firma funktioniert, klappt dann eben bei 40, 50 und erst recht 100 Mitarbeitern nicht mehr. Also baut man Hierarchien und Abteilungen auf und versucht der wachsenden Komplexität mit detaillierteren Anweisungen und mehr Dokumentation Herr zu werden. Dass man sich damit oft neue Probleme ins Haus holt, dürfte der eine oder die andere schon am eigenen Leib erfahren haben. Aber wie sieht die Alternative aus?
Ich habe das Glück, dass ich die Hamburger Firma
Jimdo seit fast 3 Jahren begleiten darf. In dieser Zeit ist Jimdo von ca. 50 auf inzwischen 170 Mitarbeiter gewachsen. Weltweit gibt es über 9 Millionen Webseiten, die mit Jimdo erstellt wurden - in jedem Land auf dieser Erde mindestens eine. Man kann sich vorstellen, dass Skalierung auch bei Jimdo ein großes Thema war und immer noch ist. Aber die Lösungen, die bei Jimdo entstanden sind, sehen oft ganz anders aus, als in anderen Unternehmen. Und Dafür gibt es Gründe.
Zusammen mit Fridtjof, einem der drei Gründer von Jimdo, habe ich habe ich ein kleines Büchlein verfasst, in dem wir einige wichtige Aspekte der Jimdo-Story aufgeschrieben haben.
Das Büchlein ist jetzt kostenlos als PDF erhältlich.
P.S. Fridtjof und ich werden auf der Konferenz
Lean Kanban Central Europe am 04./05.11.2013 in Hamburg einen Vortrag halten, in dem es um dasselbe Thema geht.